Zum Programm „Venus und Goldfisch“:
„Lieder, die einfach gut und pointiert sind….“ (Wiesbadener Kurier, 28.10.1996)
Zum Programm „Venus und Goldfisch“:
„Lieder, die einfach gut und pointiert sind….“ (Wiesbadener Kurier, 28.10.1996)
„Sie singt mal kunstvoll wie eines sanfte Greco, mal wie eine Kreuzung aus Anette Humpe und Nina Hagen“
Frankfurter Rundschau November 1989
„… ihr Hurenprogramm ist aus einer Art Vorwärtsverteidigung entstanden. Mit „dem Mut der Verzweiflung“ haben die vier die Dichter-Hurerei zum Thema selbst gemacht und zu einem bösartigen Rundumschlag auf den Literaturbetrieb ausgeholt…“ (stern 1988)
Die Nacht der LiteratHuren: Doris Lerche, Cornelia Arnhold, Frederike Frei, Chansons: LouCiva
„..sie überzeugt mit einer klangschönen und ausgereiften Stimme“
Mannheimer Morgen, 24.11.1997
„als Venus ist die Künstlerin kompromisslos zwischen Seele und Sex, Porno und Politik, sinnlicher Präsenz und böser Persiflage. Gleichermaßen ist sie begabt fürDarstellung und Gesang, für Schrilles und Nachdenkliches und für die leisen und die lauten Töne ihres musikalischen Begleiters… Auf Nonsens und hintersinnige Kalauer kann sie, die manchmal auch ausgesprochen lieb ist, verzichten.
Das Publikum war bereit, die Künstlerin auf ihrem mit sarkastischem Wortwitz, harten Rocksongs, sinnlichem Stöhnen und fetzigem Funk gefplastertem Weg zu begleiten. Wer willens war, Unbekanntes zu versuchen, wurde durch überraschende Genüsse verwöhnt.
(Wesermarsch 06.02.1997)
„…sie überzeugt mit Untertönen, pickt sich verschiedene Bereiche aus dem erotischen Dasein und achtet dabei auf die literarische Qualität ihrer Texte.“
(Rheinpfalz, 15.2.1997)
Aphrodisierende Erotik
Freche Chansons, köstliches Essen und eine Sängerin, die kein Blatt vor den Mund nimmt: All das gab es am Sonntag im „Spielplatz“. Unter dem Titel „Köstlichkeiten der Liebe“ mischte Lou Civa im Wechsel mit einem Vier-Gänge-Menü ihre amourösen Stücke, mal poetisch, mal provokant. Sie erzählt von Liebesnächten, vom Impotenzblues, von der Faszination des kleinen Bauchansatzes und von „bösen Damen“, aber auch von der Sehnsucht, einander auf „weiche Rosen“ zu betten.
„Ich hatte vom ersten Lied an meine eigene, erotische Sprache“, verrät sie. Mitunter war sie damit der Zeit voraus: So wurde ihr in den 80er Jahren bei einer Fernsehübertragung schon mal der Ton abgedreht. Heute lacht sie darüber. Doch es geht nicht nur um Erotik, sondern um mehr: „Liebe ist eine Kunst, die man immer wieder neu erlernen muss“, so ihre Überzeugung. Um die Liebe frisch zu halten, müsse man sich manchmal etwas einfallen lassen. Genau hier sieht sie ihre Mission: „Ich möchte die Leute auftauen. ‚Beziehungsarbeit‘ ist ein schreckliches Wort, aber Rituale und Spielchen sind schön: Vorlesen, Phantasiereisen, den Alltag abstreifen!“
Inspirationen dafür bringt sie nicht nur mit ihrem Programm, das sie selbst am Klavier und Akkordeon begleitet, sondern auch in Interaktion mit den Gästen: Die lud sie ein, auf anonymen Zetteln ihre Tipps zu verraten – das Verlesen sorgte anschließend für reichlich Heiterkeit.
(Johanna Tuentsch, Kölner Rundschau, Januar 2012)
„Böse Damen ist da, wo Erotik hingehört, jenseits jeglicher Schmuddelattitüde. Und genau deswegen raunte ein Mann im Publikum: „Die Frau, die hat was, jawoll!“